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Mit Bayonetta zum Höhepunkt...

Liebe, treue Leser von Gamersunity. Ich bin am Ende! Ich halte es einfach nicht mehr aus! Und dabei habe ich hektoliterweise grünen Tee in mich hinein geschüttet (teils intravenös) und trotzdem scheinen die verbleibenden Tage bis zur Veröffentlichung von Bayonetta kein Ende zu nehmen. Mittlerweile kann ich schon die Musik aus der Werbung mitträllern und selbst die Demoversion aus dem japanischen Playstation Network gestaltet sich nach dem hundertsten Durchlauf nicht mehr sehr abwechslungsreich.

Bayonetta Screenshots
Gnuoh, dieser Ausschnitt...
Was bleibt mir da noch anderes übrig, als die bis dato gesammelten Impressionen zu Papier zu bringen und den Hype um Sega's Action-Orgie zu analysieren? Nicht sehr viel, um ehrlich zu sein. Also was haben wir? Eine Hexe im hautengen Leder-/Latex-/Haarkostüm, die unter Amnesie leidet und zu allem Übel auch noch kurzsichtig ist. Kurzsichtigkeit, die meines Erachtens noch nie so sexy von einer Brille tragenden Hauptprotagonistin verkörpert wurde – und das sage ich nicht, weil ich Sympathisant von Brillenträgern bin. Viel mehr liegt es daran, dass ich schon immer ein Faible für karriere-“geile“ Office Ladies hatte – vorzugsweise aus dem südost-asiatischem Raum.

Bayonetta Screenshots
Ja, das sind ihre Haare!
Böse Zungen behaupten ja, Bayonetta habe unverwechselbare Ähnlichkeiten mit Sarah Palin, wo ich mir immer wieder an den Kopf fassen muss und denke: „WHAAAT?!?“. Wo bitte sehen sich die Beiden zum Verwechseln ähnlich? Hab ich vielleicht fälschlicherweise eine andere Demo aus dem japanischen PSN gezogen? Nein! Dieses Phänomen, Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen, ist tief in der „westlichen“ Mentalität verwurzelt und tritt besonders häufig im Bezug auf asiatische Menschen in Erscheinung – getreu dem Motto: „Ach, Asiaten sehen doch eh all gleich aus!“.

Bayonetta Screenshots
Guillotine-Action vom Feinsten! Erst Arschtritte - dann Kopf ab!
Tze...Bayonetta und Sarah Palin. Bevor ich mich weiter künstlich aufrege, konzentriere ich mich lieber wieder auf die Demo-Preview. Also was wissen wir über Sarah „Bayonetta“ Palin? Sie ist die letzte Umbra-Hexe, welche als Einzige den erbarmungslosen Krieg gegen die Lumen (Hüter des Lichts) überlebte und nun nach Rache sinnt. Ein Rachefeldzug der es wirklich in sich hat, denn unsere gequälte Hexe ist mehr als nur sadistisch veranlagt, was sich vor allem in ihren Foltermethoden widerspiegelt. Zum Beispiel kann sie bei aufgeladener Magieleiste eine Guillotine aus dem Hut zaubern, wobei Bayonetta erst großzügig Arschtritte verteilt, bevor der mitleiderregende Antagonist letzten Endes enthauptet wird.

Dies stellt natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten dar, die Hüter des Lichts nach allen Regeln der Kunst ins Jenseits zu befördern, aber das Wichtigste dabei ist, dass unser „Bayonettschen“ stets eine gute Figur dabei macht, ob Lutscher leckend (hust) oder nach getaner Folter ihre Lippen abschleckert (lechz). Sorry Dante, selbst wenn ich hochgradig schwul wäre, hättest du gegen diese Killerbraut keine Chance. Man(n)! Ich würde sogar wieder zurück ans andere Ufer schwimmen, selbst wenn ich nur noch einen Arm hätte!!!

bayonetta
Die Gegner können einem leid tun
Fakt ist, die Kombovielfalt in Bayonetta ist der reinste Wahnsinn. Selbst nach dem zig-tausendsten Durchlauf der etwa 10 Minuten kurzen Demo habe ich immer wieder neue Angriffskombinationen, sowie Folterinstrumente entdeckt, wo ich mir ein dreckiges Lachen einfach nicht mehr verkneifen konnte. Jedenfalls hat es die Demo geschafft Lust auf mehr zu machen und wenn die Action-Höhepunkte das komplette Spiel über so konstant hoch bleiben, kann ich die hohen Wertungen Seitens Edge oder Famitsu mehr als nur nachvollziehen.

Der Januar wird jedenfalls verdammt heiß und sadistisch. Aber ein bisschen Popoklatsche während der kalten Wintertage kann eh nicht schaden, gelle?

In diesem Sinne: „Tabu ga suki, kuraimakkusu ga motto suki!“ - (dahinschmelz)
geschrieben von  
am 25.11.2009 um 15:38 Uhr

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